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Das Ausbildungskonzept ist modular aufgebaut und kann somit auch berufsbegleitend absolviert werden. Die Personenschutz Ausbildungskonzept ist international anerkannt und die Methoden werden erfolgreich an PersonenschützerInnen & LeibwächterInnen weitergegeben, welche die Sicherheit von Würdenträgern, Wirtschaftsgrößen, Personen des öffentlichen Lebens und sonstigen gefährdeten Personen gewährleisten.
Die Module 1 bis 4 können unabhängig der Reihung gebucht werden und müssen innerhalb von 2 Jahren absolviert werden, um zum Abschlussmodul 5 und damit zur Prüfung zugelassen zu werden.

 

Inhalte:

Modul 1 (7 Tage, 84 UE):

  • Rechtliche Grundlagen, Einsatzrecht
  • Dienstkunde im Personenschutz
  • Schutz der Klient*innen
  • sportmotorische Leistungsüberprüfung
  • Einsatztaktik
  • Sicherheitskonzeption
  • Einsatztechnik & -mechanik
  • Observation und Aufklärung im Personenschutz
  • Funkausbildung
  • Drill- & Einsatztraining

Modul 2 (7 Tage, 84 UE):

  • Einsatzmittel Diensthunde, der Hund als Waffe
  • Sprengmittel / USBV / C-IED
  • Kriminalistik, Forensik
  • Verhörtechnik
  • Waffengesetz, Waffenkunde
  • Waffendrill, Force-an-Force Training, SIRT-Lasertraining
  • Personenschutz als operatives Einsatztraining
  • Nachteinsatz und Aufklärungstraining

Modul 3 (7 Tage, 84 UE):

  • Psychologie, Wirtschaftspsychologie, Einsatzpsychologie
  • Spionage, Terrorismus, Amoklagen
  • Einsatz im In- und Ausland
  • Brand- und Objektschutz, First Responder
  • Nahkampf- und Drilltraining
  • First Response, Tactical Combat Casualty Care (TCCC) - Care under Fire / Tactical Field Care
  • Stil & Etikette, Verhaltenstraining für jedes Parkett
  • Praxistraining im mittelbaren und unmittelbaren Schutz

Modul 4 (7 Tage, 84 UE):

  • Sonderlagentraining 24/7
  • Geiselnahme und Evakuierungstraining
  • Safe House Operations
  • Fahrtechnik, operatives Fahrtraining, Konvoifahrten, Einsatzfahrten
  • Teambuilding, Teamentwicklung,
  • Kommando-,Teamleiter & Führungstraining

Modul 5 (7 Tage, 84 UE): 7-tätige Abschlussprüfung in Theorie und Praxis

  • Tag 1: Erstellung eines Sicherheitskonzeptes
  • Tage 2 bis 5: Operative Durchführung eines Personenschutzauftrages
  • Tag 6: Schießüberprüfung, körperliche Leistungsüberprüfung
  • Tag 7: Schriftliche und mündliche Prüfung, Zertifizierung

Gesamt 420 UE zuzüglich Selbststudium und Kraft- / Ausdauereinheiten während der Modulphasen.

Webadresse

http://www.ausbildungskompass.at/ausbildung107141-…

Beschreibung

Zielgruppe: Die Fachausbildung richtet sich besonders an Personen, die schon im Sicherheitsbereich tätig sind oder bspw. als BundesheerabgängerInnen bereits analoge Tätigkeiten im behördlichen Segment des Bewachungs- und Objektschutzes ausgeführt haben und dieses erlernte Wissen nun im zivilen Segment mit einem zertifizierten Lehrgang untermauern möchten. Global jedoch an alle Personen, die sich im Sicherheitsbereich qualifizieren möchten um eine bessere Entlohnung durch höher qualifizierte Tätigkeiten zu erlangen.Kurzinfo: Mit dem TÜV AUSTRIA Personenzertifikat bescheinigen die AbsolventInnen, dass sie die erforderlichen Kenntnisse und Fertigkeiten in personenschutzspezifischen Bereichen (z.B. Waffen- und Sprengstoffkunde, Selbstverteidigung, Verhandlungstechnik, Sonderlage Geiselnahme, First Response / Erste Hilfe nach TCCC) sowie in allgemeinen Bereichen wie (u.a.) rechtliche Grundlagen, Deeskalationsmaßnahmen, Kommunikation und Einsatztaktik, Attentatanalyse, Einsatztechnik, Konvoi-Fahrtraining, u.v.m. besitzen.

Dauer / Arbeitsaufwand (ECTS)

420 Theorie- und Praxiseinheiten (5 Module)

Zugangsvoraussetzungen

Allgemein:

  • vollendetes 18. Lebensjahr
  • einwandfreier Leumund (Strafregister)
  • Führerschein B (Ausnahmen möglich bei Spezialmodulen auf Anfrage)
  • Deutsch B2
  • Keine behördlichen Waffeneinschränkungen
  • Schriftliche Zustimmung / Haftungsausschluss über die körperliche und psychische Gesundheit

Persönliche Grundvoraussetzungen Logik und Fitness:

  • Das bringen Sie bereits mit: Logisches Denken, Allgemeinwissen, Grundrechnungsarten & Rechtschreibung
  • Gute Allgemeinfitness: Im Modul 1 wird eine allgemeine Leistungsüberprüfung zum sportlichen Status-Quo durchgeführt.
  • Haben Sie auch die richtige Einstellung für einen Spezialverband in der Sicherheitswirtschaft: Positiver Umgang mit Stress! Die Einsatztrainer bringen die TeilnehmerInnen körperlich und psychisch an ihre Grenzen. Dies mittels polizei-militärischem Drill.

Weitere Grundvoraussetzungen:

  • Ein ausgebildeter Personenschützer darf niemals die Nerven verlieren und keine Panikreaktionen aufkommen lassen. Solche Reaktionen können den Erfolg eines Einsatzes und damit die Schutzperson gefährden. Nervöse oder aggressive Personen sind nicht erwünscht, auch wenn sie noch so kampfstark agieren können. Kraft und Aggression muss bei den einzelnen TeilnehmerInnen immer strategisch und zielgerichtet zum Einsatz kommen.
  • Wir behalten uns auch vor, Personen, die wir charakterlich für ungeeignet halten, abzuweisen oder während des Lehrgangs auszuschließen.
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