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Im Grundmodul Mechatronik und Hauptmodul Medizingerätetechnik lernen die Lehrlinge unter anderem wie sie:
- Geräte und Systeme der Medizingerätetechnik aufbauen, inbetriebnehmen und prüfen, insbesondere elektronische und elektromechanische Medizingeräte für Labor- und Forschung, für Röntgen-, Nuklear- und Elektromedizin, für Rehabilitationstechnik, für OP- und Dentaltechnik,
- Fehler, Mängel und Störungen an Geräten und Systemen der Medizingerätetechnik systematisch aufsuchen, eingrenzen und beseitigen
- Geräte und Systeme der Medizingerätetechnik instandhalten und warten
- Geräte und Systemen der Medizingerätetechnik programmieren
- wiederkehrende sicherheitstechnische Prüfung (STK) und messtechnische Kontrolle (MTK) gemäß der Medizinproduktebetreiberverordnung (MPBV), BGBl. II Nr. 70/2007 durchführen und dokumentieren
- Kunden und Kundinnen an Geräten und Systemen der Medizingerätetechnik (Medizinprodukteberater/Medizinprodukteberaterin) einweisen, informieren und beraten
Mit erfolgreicher Lehrabschlussprüfung sind die Lehrabsolventen/-absolventinnen berechtigt die Berufsbezeichnung "Mechatroniker" bzw. "Mechatronikerin" zu tragen.
Webadresse
http://www.ausbildungskompass.at/ausbildung105424-…
Beschreibung
Zielgruppe: Jugendliche mit erfüllter Schulpflicht, meist im Alter von 15 bis 19 JahrenKurzinfo: Die Lehrausbildung (= duale Ausbildung) erfolgt überwiegend in einem Betrieb (Lehrbetrieb). Etwa 20 % der Ausbildungszeit verbringen die Lehrlinge in der Berufsschule. Im Lehrbetrieb erlernt der Lehrling den gewählten Beruf anhand der praktischen Arbeit. In der Berufsschule wird das Allgemeinwissen vertieft und theoretisches Hintergrundwissen für den gewählte Beruf vermittelt.Dauer / Arbeitsaufwand (ECTS)
3,5 bis 4 Jahre
Zugangsvoraussetzungen
Erfüllung der 9-jährigen Schulpflicht