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Im Lehrberuf Prozesstechnik lernen die Lehrlinge unter anderem wie sie:

  • technische Unterlagen, z. B. Skizzen, Zeichnungen, Arbeitsanweisungen, Ablaufpläne, Bedienungsanleitungen, Wartungspläne, Instandhaltungspläne, Schaltpläne, lesen und anwenden
  • die Arbeitsschritte, Arbeitsmittel und -methoden festlegen
  • die erforderliche Materialien (Roh-, Zusatz- und Hilfsstoffe) auswählen, beschaffen und überprüfen und lagern
  • Produktionsabläufe festlegen und einteilen
  • den Einsatz von Werkzeugen, Vorrichtungen und technischen Fertigungshilfen für insb. rechnergestützte Fertigungsmaschinen und -anlagen planen
  • Produktionsanlagen rüsten, umrüsten, beschicken sowie an- und ausfahren
  • computergesteuerte Maschinen und Anlagen programmieren und einstellen, Produktionsprozess steuern und kontrollieren
  • Arbeitsabläufe von Fertigungsmaschinen bedienen und überwachen, einfache Ablaufstörungen im Produktionsprozess erkennen und beseitigen
  • Produktionsqualität überwachen und sicherstellen
  • Werkzeuge, Maschinen und Anlagen instand halten

Mit erfolgreicher Lehrabschlussprüfung sind die Lehrabsolventen/-absolventinnen berechtigt die Berufsbezeichnung "Prozesstechniker" bzw. "Prozesstechnikerin" zu tragen.

Webadresse

http://www.ausbildungskompass.at/ausbildung105429-…

Beschreibung

Zielgruppe: Jugendliche mit erfüllter Schulpflicht, meist im Alter von 15 bis 19 JahrenKurzinfo: Die Lehrausbildung (= duale Ausbildung) erfolgt überwiegend in einem Betrieb (Lehrbetrieb). Etwa 20 % der Ausbildungszeit verbringen die Lehrlinge in der Berufsschule. Im Lehrbetrieb erlernt der Lehrling den gewählten Beruf anhand der praktischen Arbeit. In der Berufsschule wird das Allgemeinwissen vertieft und theoretisches Hintergrundwissen für den gewählte Beruf vermittelt.

Dauer / Arbeitsaufwand (ECTS)

3,5 Jahre

Zugangsvoraussetzungen

Erfüllung der 9-jährigen Schulpflicht

Alternative Bezeichnung

Prozesstechnikerin Produktionstechnikerin Berufsschule
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